Das Jenseits

 

Gibt es überhaupt ein Leben nach dem Tod?

Viele behaupten, dass man das nicht wissen kann. Die Bibel ist aber eindeutig und sagt: Ja.

 

Wir brauchen zu keinem Wahrsager oder Hellseher rennen, alles was wir wissen müssen, steht in diesem Buch. Gott lässt uns in dieser wichtigen Frage nicht im Stich. Die ganze Bibel zeugt doch davon, dass mit dem Tod nicht alles aus ist. Warum hätte Gott uns dieses Buch geben sollen, wenn sowieso egal ist, wie wir leben. Wenn es kein Gericht gäbe am Ende der Zeit. Warum schickt er uns Warnungen und Ermahnungen, wenn es doch am Ende niemanden interessiert? Warum sollen wir IHN suchen, wenn mit dem Tod sowieso alles aus ist?

 

Der Leib stirbt zwar, aber die Seele ist unsterblich. Bei Matthäus heißt es (Kapitel 10,28):

"Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle."

 

Im Jenseits bekommt man im Himmel und in der Hölle einen neuen Leib, der nicht mehr verwesen kann. Der wird dann wieder mit der Seele vereint, so dass man alle Erinnerungen und Gefühle noch hat.

 

Auch die Offenbarung spricht von der Hölle (Kapitel 14,10-11):

"... und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm (Jesus).

Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt."

 

Natürlich ist auch vom Himmel die Rede, von einer Hochzeit der Gläubigen mit dem Lamm (Jesus) Offenbarung 19,7:

"Laßt uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet."

 

Paulus spricht auch vom Himmel (Brief an die Philipper Kapitel 1,21.23-24):

"Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn."

"Denn es setzt mir beides hart zu: Ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre;" fast bedauernd fügt er hinzu:

"aber es ist nötiger, im Fleisch zu bleiben, um euretwillen."

 

Und Stephanus, der erste Märtyrer, sprach nach einer Predigt, die er vor dem jüdischen Hohen Rat hielt (Apostelgeschichte 7,56):

"und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen."

 

Und kurz vor seinem Tod durch Steinigung (Vers 59):

"... Herr Jesus, nimm meinen Geist auf."